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Kanalsanierung in Feucht

Werden an einem Abwasserkanal schwerwiegende Schäden festgestellt, lässt sich eine professionelle Kanalsanierung nicht vermeiden. Nur ein technisch einwandfreier Kanal stellt sicher, dass Regenwasser und häusliches Abwasser zuverlässig und kontrolliert abfließen. Ist das nicht mehr gegeben, kann Wasser aus Kanaldeckeln auf die Straße austreten oder im schlimmsten Fall ins Grundwasser durchsickern. Um genau das zu verhindern, gibt es die fachgerechte Kanalsanierung in Feucht.

Schäden am Abwasserkanal – welche Ursachen kommen in Frage?

In vielen Regionen Deutschlands sind die im Erdreich verlegten Rohrleitungen in die Jahre gekommen. Materialermüdung, alte Bauweisen und äußere Einflüsse führen dazu, dass die Leitungen nicht mehr dicht oder nur eingeschränkt funktionsfähig sind. Eine Rohrsanierung in Feucht kann aus unterschiedlichen Gründen notwendig werden, unter anderem durch:

  • Einwachsende Baumwurzeln in die Rohrleitungen
  • Schäden und Undichtigkeiten durch Ratten
  • Starke Korrosion an Metallrohren
  • Risse oder Rohrbrüche mit Scherbenbildung
  • Rohrverschiebungen (Rohrversatz) durch Erdbewegungen oder Setzungen

Wenn Wasser im Bad, in der Küche oder im Keller nicht mehr ordnungsgemäß abläuft oder sich Rückstau und unangenehme Gerüche bemerkbar machen, sollte zeitnah ein Fachbetrieb hinzugezogen werden. Ein Unternehmen wie die HM Rohr & Kanalsanierung GmbH mit rund 30 Mitarbeitern aus dem Großraum Nürnberg kann Schäden am Kanal in Feucht schnell und effizient analysieren und beheben.

Wie läuft eine Kanalsanierung ab?

Für eine Kanalsanierung in Feucht stehen heute mehrere moderne Verfahren zur Verfügung. Zunächst wird der Zustand der Leitungen mit einer Kamera geprüft. Diese TV-Inspektion zeigt den Fachleuten exakt, wo sich Schäden befinden, wie groß die betroffenen Bereiche sind und welche Sanierungsmethode sich anbietet.

Häufig kommt dabei ein grabenloses Verfahren zum Einsatz – zum Beispiel die Kanalsanierung mit Inliner. So lässt sich eine Rohrsanierung in Feucht meist durchführen, ohne Straßen, Hofflächen oder Gärten großflächig aufgraben zu müssen. Auf Basis der Inspektion kann jedem Kunden ein passgenaues Angebot erstellt werden, das sowohl die TV-Untersuchung als auch die Inliner-Sanierung umfasst.

Die Kanalsanierung mit Inliner

Früher bedeutete eine Kanalsanierung meist aufwendige Erdarbeiten mit Baggern, Lärm, Schmutz und langen Bauzeiten. Heute ermöglicht die Inliner-Technik eine deutlich schonendere und wirtschaftlichere Lösung. Bei diesem Verfahren wird ein mit Harz getränkter Schlauch aus strapazierfähigem Polyester mithilfe einer Inversionsanlage in das zu sanierende Rohr eingebracht.

Der Schlauch wird anschließend mit Luft- oder Wasserdruck gegen die Innenwand des bestehenden Kanals gepresst und dort unter Wärmezufuhr ausgehärtet. Es entsteht ein nahtloser, neuer Rohrinnenliner, der das alte, beschädigte Rohr dauerhaft abdichtet. Dieses Verfahren eignet sich ideal für eine durchgehende Auskleidung längerer Abschnitte und ist somit eine nachhaltige Lösung für schadhafte Abwasserleitungen – ganz ohne vollständige Freilegung des Rohrsystems.

Hält der Inliner den Belastungen stand?

Das Inliner-Verfahren ist nicht nur vergleichsweise schnell und kosteneffizient, sondern auch äußerst robust. Häufig stellt sich die Frage, ob sich der Rohrquerschnitt durch den Liner zu stark verkleinert. In der Praxis reduziert sich der Querschnitt jedoch lediglich um etwa zwei bis maximal drei Prozent – ohne negative Auswirkungen auf die Hydraulik.

Die statischen Eigenschaften des Liners sind so ausgelegt, dass er mechanischen und statischen Belastungen dauerhaft standhält. Dazu gehören:

  • Lasten aus dem Straßenverkehr
  • Die überlagernde Erdmasse
  • Druck durch anstehendes Grundwasser

Auch chemische Einflüsse aus dem Abwasser sowie mechanische Beanspruchungen stellen für hochwertige Inliner-Systeme in der Regel kein Problem dar. Damit ist die Kanalsanierung in Feucht mit Inliner eine langlebige Lösung für stark beanspruchte Abwasserleitungen.

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kanalsanierung

Damit eine Rohrsanierung in Feucht technisch und wirtschaftlich sinnvoll umgesetzt werden kann, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Dazu zählt in erster Linie die fachliche Qualifikation des ausführenden Unternehmens. HM Rohr & Kanalsanierung GmbH verfügt über moderne Technik und geschulte Spezialisten, die alle Arbeitsschritte professionell ausführen.

Vor der eigentlichen Sanierung ist eine gründliche TV-Inspektion des Rohrsystems zwingend erforderlich. Sie basiert in der Regel auf einem vorhandenen Entwässerungsplan und liefert alle Informationen über Verlauf, Dimension, Schäden und Anschlüsse des Kanals. Nach Auswertung der Kamerabilder wird festgelegt:

  • welche Abschnitte saniert werden müssen,
  • welches Verfahren technisch sinnvoll ist,
  • welcher Zeit- und Kostenrahmen zu erwarten ist.

So entsteht ein transparentes Sanierungskonzept, das exakt auf die Situation vor Ort zugeschnitten ist.

Professionelle Beratung vor Ort

Eine frühzeitige und kompetente Beratung ist oft der Schlüssel, um spätere Mehrkosten zu vermeiden. Daher empfiehlt es sich, zunächst einen Ortstermin mit einem Fachbetrieb zu vereinbaren. Die Experten der HM Rohr & Kanalsanierung GmbH können direkt vor Ort in Feucht beurteilen, welche Maßnahmen erforderlich sind und welche Sanierungsmethode sich anbietet.

Im Anschluss erhalten Haus- oder Grundstückseigentümer ein detailliertes Angebot, in dem alle Arbeitsschritte und voraussichtlichen Kosten klar und nachvollziehbar aufgeführt sind. Auf dieser Grundlage lässt sich gut entscheiden, welche Art der Rohr- oder Kanalsanierung in Feucht die beste Lösung darstellt – technisch, wirtschaftlich und langfristig.

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